Modeselektor, Mod Sun, Jean Michel Jarre und Glenfarclas

Hui, diesmal wird es elektronisch, wenn das mal gut geht. Es geht los mit ‚Extended‘ von Modeselektor, anschließend weiter mit ‚Internet killed the Rockstar‘ von Mod Sun und schließlich mit ‚Amazônia‘ von Jean Michel Jarre. Zu guter Letzt gibt es noch den 25-jährigen Glenfarclas.

In der UKW-Sendung gespielte Titel

Modeselektor – Kupfer

Modeselektor – Lockdown

Mod Sun – Smith

Mod Sun – Annoying

Jean Michel Jarre – Amazônia Part 3

Jean Michel Jarre – Amazônia Part 9

Modeselektor – Extended

Modeselektor ist ein deutsches Electronic-Duo bestehend aus Gernot Bronsert und Sebastian Szary.
Die beiden trafen sich 1992 in Berlin als Szary unter dem Namen ‚Fundamental Knowledge‘ Live-Acid-House-Musik auf illegalen Underground-Partys spielte.

Mehr als zwei Jahre nach ‚Who Else‘ meldet Modeselektor sich nun also mit einem neuen Album namens ‚Extended‘ zurück, einem Mixtape bestehdn aus 27 neuen Tracks. Im Jahr 2020 verbrachte Modeselektor mehr Zeit im Studio als je zuvor, und nutzte diese Zeit um alte Tracks umzugestalten, neu zu mixen und das daraus resultierende Mixtape als Reaktion auf das Chaos und die Unsicherheit der Außenwelt zusammenzustellen. Das Ergebnis ist dieses Album, das etwa 66 Minuten lang ist. Eingeschlossen sind Kooperationen mit Jackson & His Computerband und dem legendären Dub-Sänger Paul St Hilaire.

Mod Sun – Internet killed the Rockstar

Derek Ryan Smith ist unter dem Künstlernamen Mod Sun bekannt. Er ist ein US-amerikanischer Rapper, Sänger und Songwriter aus Bloomington in Minnesota.

‚Internet Killed the Rockstar‘ ist das vierte Studioalbum des amerikanischen Musikers. Es wurde 2021 veröffentlicht und zeichnet sich durch eine Abkehr von seinem etablierten Hip-Hop-Stil in den Pop-Punk aus.

Jean Michel Jarre – Amazônia

Jean-Michel Jarre ist ein französischer Komponist, Musiker und Produzent. Er ist einer der Pioniere in den Bereichen Elektronik, Ambient und New Age und bekannt für überdimensionale Liveshows in denen extrem große Laserdisplays, große Projektionen und Feuerwerkskörper zu Einsatz kommen.

Jarre lernte zunächst das Klavierspielen. Er spielte aber in jungen Jahren auch Gitarre. Beeinflusst wurde er von Pierre Schaeffer, einem Pionier der Musique Concrète. Sein erster großer kommerzialler Erfolg war 1976 natürlich das Album ‚Oxygène‘. Das Album wurde in einem provisorischen Studio bei ihm zu Hause aufgenommen und verkaufte sich schätzungsweise 12 Millionen Mal.

Auf Oxygène folgte 1978 ‚Équinoxe‘. 1979 trat Jarre vor einem rekordverdächtigen Publikum von mehr als einer Million Menschen am Place de la Concorde auf, einen Rekord, den er seitdem dreimal gebrochen hat. Einige seiner Alben wurden zeitgleich und im Hinblick auf große Veranstaltungen veröffentlicht.

Bis 2004 hatte er schätzungsweise 80 Millionen Alben verkauft. Er hält den Weltrekord für das größte Live-Konzert aller Zeiten, was in Moskau am 6. September 1997 stattfand, 3,5 Millionen Menschen waren bei dieses Konzert.

‚Amazônia‘ ist das dreiundzwanzigste Studioalbum des französischen Musikers und Komponisten. Er komponierte dieses 52-minütige Album für ein Projekt namens ‚Amazônia‘ des Fotografen und Filmemachers Sebastião Salgado für die Philharmonic Paris. Die Ausstellung handelt vom Amazonas. Es sind dort mehr als 200 Fotografien und anderen Kinstwerke von Salgado zu sehen.

Neben der auf CD und LP veröffentlichten Standard-Stereoversion gibt es auch eine binaurale Version und eine 5.1-Surround-Version dieses Albums.

Glenfarclas 25

Glenfarclas ist eine Whiskybrennerei in der Speyside. Glenfarclas bedeutet ‘Tal des grünen Grases’. Gebrannt wird seit 1836. Die Brennerei ist seit 1865 im Besitz der Familie Grant und wird auch von ihr bis heute betrieben.

Die Brennerei verfügt über sechs Stills, die die größten in der Speyside sind. Diese werden direkt mithilfe von Gas befeuert. Alle Experimente, die Brennblasen indirekt zu beheizen, schlugen bis jetzt fehl, weil sie den Geschmack verändern. Glenfarclas hat sich deswegen dazu entschlossen ,es bei der direkten Befeuerung zu belassen.

Die Brennerei hat eine Produktionskapazität von rund 3,5 Millionen Litern pro Jahr. Die Brennerei verfügt über ca. 68.000 Fässer, die vor Ort in traditionellen Dunnage-Warehouses reifen. Der 25-jährige ist nicht gefärbt aber wohl kühlgefiltert und wird mit 43% abgefüllt.


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