Special über die Band Genesis
In unserem letzten Special geht es um die Band Genesis. Eine Band, die das erste Album ihrer langen Karriere im Jahr 1969 veröffentlichte. Eine Band, die von einer prägenden Prog Rock-Band zu einer der erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte wurde. Eine Band, die Peter Gabriel, Phil Collins und Mike & The Mechanics hervorbrachte. Sie beeinflusste Bands und Künstler:innen wie Queen, Radiohead, Iron Maiden, Simple Minds, Van Halen, Marillion, Tool, Red Hot Chilli Peppers, Dream Theater, The Mars Volta, Elbow und viele viele mehr.
In der UKW-Sendung gespielte Titel
Genesis – I know what I like (In your Wardrobe)
Genesis – Afterglow
Genesis – Heathaze
Genesis
Die Anfänge
Genesis gibt es seit 1967 und ist eine Band, die von Schülern der Charterhouse School in Surrey gegründet wurde. Die Gründungsmitglieder waren Tony Banks, Micheal Rutherford, Peter Gabriel, Chris Sewart und Anthony Phillips.
1963 kamen zunächst Peter Gabriel und Tony Banks in die traditionsreiche, elitäre Privatschule. Beide waren frustriert von den strengen und repressiven Regeln der Schule und nutzten ihre knapp bemessene Freizeit, um gemeinsam Musik zu machen. Tony Banks lernte seit seiner frühen Kindheit Klavier. Auch Peter Gabriel bekam in seiner Jugend Klavierunterricht, interessierte sich bald aber mehr für das Schlagzeugspielen. Da den beiden in der Schule nur ein Klavier zur Verfügung stand, war schnell klar, dass Banks das Klavier spielte und Gabriel dazu sang. Und wie das so oft bei Schulbands ist, spielten auch diese beiden erstmal Rock- und Popsongs ihrer Zeit nach, komponierten aber auch bald eigene Stücke.
1964 kam dann auch Mike Rutherford auf ihre Schule. Er spielte seit seinem siebten Lebensjahr Gitarre, freundete sich mit einem weiteren Gitarristen namens Anthony Phillips an und spielte mit diesem zusammen Gitarre. Zusammen mit einigen Mitschülern gründeten die beiden 1965 ihre eigene Band namens Anon. Anthony Phillips war Leadgitarrist der Band, während Mike Rutherford die Rhythmusgitarre übernahm. Richard Macphail, der bis zum Jahr 1973 Roadmanager und Toningenieur für die Genesis Liveauftritte werden sollte, wurde zunächst der Sänger der Band. Auch Diese Band beschränkte sich zunächst auf das Nachspielen von Songs bekannter Rock- und Popgrößen dieser Zeit.
Banks und Gabriel traten derweil der Schulband namens The Garden Wall bei. Als Schlagzeuger stieß Chris Stewart hinzu, Rivers Jobe übernahm den Part des Bassisten. 1966 traten die Bands Anon und The Garden Wall anlässlich eines Charterhouse-Schulkonzertes gemeinsam auf, was im Anschluss dazu führte, dass sie teilweise fusionierten.
Kurze Zeit später löste sich Anon auf und Mike Rutherford und Anthony Phillips zogen sich zurück, um gemeinsam Songs zu schreiben. Als sie 1967 einige ihrer Stücke aufnehmen wollten, baten sie Tony Banks um Unterstützung. Banks wiederum überzeugte die beiden davon, Peter Gabriel als Sänger dazuzunehmen. Rutherford wechselte nun von der Rhythmusgitarre zum Bass. In dieser Besetzung nahmen sie in den Osterferien bei einem Freund ein paar Songs auf. Im Anschluss wurde Chris Stewart als Schlagzeuger verpflichtet, der die Erstbesetzung der Band komplettierte.
Studioalben
1969 – From Genesis to Revelation
Im selben Jahr kam der ehemalige Charterhouse-Schüler Jonathan King, der mittlerweile ein relativ erfolgreicher Musikproduzent war, seine einstige Lehranstalt besuchen. Die Band ließ ihm ein Demoband zukommen. Er war von den Aufnahmen begeistert und nahm die Band bei seiner Plattenfirma Jonjo Music unter Vertrag.
Die Band komponierte bereits längere und komplexere Stücke, was King allerdings missfiel. So schrieben sie einen einfacheren Titel namens ‚The Silent Sun‘. Der Song erschien 1968 beim Decca-Label. Für die Veröffentlichung brauchte die Band einen besseren Namen als The New Anon, wie sie sich mittlerweile nannten. Nach mehr oder weniger guten Ideen schlug Jonathan King schließlich den Namen Genesis vor, der den Anfang von etwas Neuem suggerieren sollte und der allen sofort gefiel. Schlagzeuger Chris Stewart wurde auf Kings Vorschlag durch John Silver ersetzt.
Mit Silver nahm Genesis 1968 in den Regent Studios in London in nur eineinhalb Tagen mithilfe eines 4-Spur Tonbandgerätsdas das erste Album auf. Es erschien 1969. Der Titel des Albums ‚From Genesis to Revelation‘ brachte die Plattenläden dazu, das Album der Kategorie religiöse Musik zuzuordnen, mit der Folge, dass nur etwa 600 Exemplare verkauft wurden. Außerdem kam dazu, dass die kurzen und eingängigen Stücke des Albums nicht das waren, was Genesis wollte, sondern eher an den Geschmack ihres Produzenten Jonathan King angepasst wurden. Dieser fügte nachträglich Streicher- und Bläserpassagen hinzu, was bei der Band auf wenig Gegenliebe stieß. Schließlich trennte man sich von King.
1970 – Trespass
John Silver, der die Band verlassen hatte, wurde durch den neuen Schlagzeuger John Mayhew ersetzt. Von 1969 bis 1970 bezog die Band ein abgeschiedenes Wochenendhaus der Eltern ihres Freundes Richard Macphail, um erstmals über einen langen Zeitraum intensiv an ihren Stücken zu arbeiten. Während dieser Zeit nutzte die Band außerdem jede sich bietende Gelegenheit, um live vor Publikum zu spielen, wodurch eine erste kleine, aber treue Fangemeinde entstand.
Als Tony Stratton-Smith einem ihrer Auftritte beiwohnte, war er vom Stück ‚Visions of Angels‘ so begeistert, dass er die Band sofort bei seinem Label Charisma Records unter Vertrag nahm. Für Charisma nahm Genesis in den Tridant Studios, diesmal schon mit 16 Spuren ihr zweites Album namens Trespass auf. Produziert wurde das Ganze von John Anthony. Das Cover wurde von Paul Whitehead gestaltet.
1971 – Nursery Cryme
Nursery Cryme ist das dritte Studioalbum der Band. Es erschien 1971. Es war das erste Album mit Phil Collins und Steve Hackett. Das Album war zunächst kein kommerzieller Erfolg. Es kam erst 1974 in die britischen Charts, wo es Platz 39 erreichte. Das Album war jedoch insbesondere in Italien erfolgreich.
Nachdem sie ‚Trespass‘ aufgenommen hatten, veranlassten Krankheit und Lampenfieber Anthony Phillips Genesis zu verlassen. Seine letzte Show mit der Band fand 1970 in Haywards Heath statt. Banks, Gabriel und Rutherford betrachteten Phillips aber als ein wichtiges Mitglied, das sie am meisten ermutigte, Musiker zu werden. Im Nachhinein war der Ausstieg Phillips‘ die größte Bedrohung, die die Band je hatte und auch die am schwierigsten zu überwindende. Gabriel und Rutherford waren aber der Meinung, dass die Gruppe weitermachen sollte; Banks wiederum stimmte unter der Bedingung zu, dass sie einen neuen Schlagzeuger finden würden, der dem Rest der Gruppe ebenbürtig ist. John Mayhew musste daraufhin die Band verlassen.
Es begann nun die Suche nach einem neuen Gitarristen und einem Schlagzeuger. Man schaltete Anzeigen, die Melody Maker platziert wurden. Die Anzeige wurde von Schlagzeuger Phil Collins entdeckt und er fuhr zum Casting in das Haus der Eltern von Peter Gabriel. Fun fact: Roger Taylor, der später der Schlagzeuger von Queen werden sollte, lehnte eine Einladung zum Vorspielen ab. Collins kam so früh an, dass er hörte, was die anderen Schlagzeuger vor ihm spielten. So lernte er aus ihren Fehlern, wenn man so will. Banks sagte später: „Es war eine Kombination von Dingen. Er war technisch gut, er konnte uns zum Lachen bringen, weil er Humor hatte und er konnte singen, was ein Vorteil war, weil Mike und ich es nicht konnten“. Im August 1970 wurde Collins der neue Schlagzeuger von Genesis.
Im Dezember 1970 entdeckte Gabriel eine Melody-Maker-Anzeige von Steve Hackett in der er schrieb, dass er sich „aufgeschlossenen Musikern anschließen wollte, die entschlossen waren, über bestehende stagnierende Musikformen hinauszugehen“. Er wurde von Gabriel zu einem Casting eingeladen. Hackett spielte der Band vor und durfte der Band beitreten. Nachdem Hackett nun also auch Teil der Band war, organisierte Manager Stratton-Smith eine UK-Tour mit Genesis als Support für Lindisfarne und Van der Graaf Generator. Im Anschluss spielte Genesis zum ersten Mal auch im Ausland.
Nach diesen ausgedehnten Tourneen begann die Band mit dem Schreiben und Proben für das Album in East Sussex, gefolgt von Aufnahmen in den Trident Studios. Mit dem Album ‚Nursery Cryme‘ begann die Prog-Rock-Phase der Band und die Phase der klassischen Besetzung bestehend aus Peter Gabriel/Tony Banks/Mike Rutherford/Steve Hackett/Phil Collins. Diese Besetzung sollte bis 1975 bestehen bleiben. Das Stück ‚The Musical Box‘ kombinierte erstmals zwölfsaitige Gitarren mit verzerrten E-Gitarren und Keyboards, was zum Markenzeichen der Band werden sollte. Das Stück erzählt eine makabre Märchengeschichte, die im viktorianischen Großbritannien spielt. Dieses Stück prägt auch das Albumcover und wurde zu einem der Klassiker von Genesis, vor allem Live. Phil Collins brachte mit seinem Schlagzeugspiel eine neue Komponente in die Songs von Genesis, die den Sound ähnlich wie das Keyboardspiel von Tony Banks zukünftig prägen sollten. Und wir hören auf diesem Album zum allerersten mal Tapping auf einer E-Gitarre. Und noch etwas passierte während der Tour zu diesem Album: Peter Gabriel kam eines Tages ohne Wissen der restlichen Bandmitglieder mit einem roten Kleid und einem Fuchskopf auf dem Kopf auf die Bühne. Produzent war wieder John Anthony und das Cover wurde wieder von Paul Whitehead gestaltet.
1972 – Foxtrot
Foxtrot wurde 1972 veröffentlicht. Das Cover wurde das war das letzte, was von Paul Whitehead entworfen wurde und zeigt einen Fuchs in einem roten Kleid. Frontmann Peter Gabriel trug das Kleid und den Fuchskopf nun auch auf der folgende Tour, was die Aufmerksamkeit der Presse auf sich zog und das Profil der Gruppe schärfte.
Es ist eines der Alben, das in allen Listen der ‚Besten Prog-Alben‘ ziemlich weit oben zu finden ist. Der Sound wurde im Gegensatz zur ‚Nursery Cryme‘ nochmals verfeinert und elaboriert. Genesis hatte nun endgültig den klassischen Genesis-Sound gefunden.
Das Album wurde in den Island Studios in London aufgenommen. Das Album wurde von Genesis selber und David Hitchkock produziert. Die beiden Songs, die auf diesem Album hervorstechen sind sicher zum einen ‚Watcher of the Skies‘ und das ca. 23-minütige ‚Supper’s Ready‘, was als eines der Prog-Rock-Songs schlechthin gilt.
Auf diesem Album hören wir Tony Banks das erste mal mit einem Mellotron, was er von der Band King Krimson kaufte.
Foxtrot war das erste Genesis-Album, das in die UK-Charts kam, Platz 12 erreichte und überwiegend positive Kritiken erhielt. Es war sogar auf Platz eins in Italien.
1973 – Selling England by the Pound
‚Selling England by the Pound‘ erschien 1973. Es erreichte Platz 3 der UK-Album-Charts und die Singleauskopplung ‚I Know What I Like (In Your Wardrobe)‘ wurde der erste Top-30-Hit der Band in UK.
Das Album wurde im August 1973 nach der Tour für das Album ‚Foxtrot‘ aufgenommen. Die Band schrieb neues Material, was eine Reihe von Themen abdeckte, darunter den Verlust der englischen Kultur wegen eines zunehmenden amerikanischen Einflusses, der sich auch im Titel des Albums widerspiegelt. Nach der Veröffentlichung des Albums ging die Gruppe auf Tournee, wo sie von den Fans begeistert aufgenommen wurde. Einer der Fans dieses Albums war John Lennon – na, wenn das nichts ist.
Dieses Album ist eines der beliebtesten Progressive-Rock-Alben aller Zeiten. Hier wurde der klassische Stil der Band perfektioniert. Die Mischung aus extrem englischer Attitüde und Musik aus englischem Folk, Prog-Rock, Klassikeinflüssen mögen viele Genesis-Fans bis heute und es gehört zu den Favoriten der Fanbase. Einige der Songs wurden im Laufe der Zeit zum festen Bestandteil der Live-Setlist. Auf diesem Album spielt Tony Banks das erste Mal den ARP Pro Soloist, der den Sound der Band über Jahre prägen sollte.
Das Album wurde wieder in den Island Studios in London aufgenommen. Produziert wurde das Album von John Burns. Das Albumcover ist ein Gemälde von Betty Swanwick mit dem Titel ‚The Dream‘. Swanwick hatte zwischen den 1930er und 1950er Jahren Plakate entworfen. Das Originalgemälde enthielt keinen Rasenmäher; Die Band ließ Swanwick es später als Anspielung auf den Titel ‚I Know What I Like‘ hinzufügen.
1974 – The Lamb Lies Down on Broadway
‚The Lamb Lies Down on Broadway‘ wurde 1974 als Doppelalbum veröffentlicht und ist das letzte mit Sänger Peter Gabriel. Es erreichte Platz 10 der britischen Album-Charts und Platz 41 der Billboard 200 in den USA.
Während die Band an neuem Material arbeitete, beschlossen sie, ein Konzeptalbum mit einer von Gabriel ausgedachten Geschichte über Rael zu produzieren, einen puertoricanischen Jugendlichen aus New York City. Das Album war geprägt von zunehmenden Spannungen innerhalb der Band, da Gabriel, der darauf bestand alle Texte zu schreiben, vorübergehend mit dem Filmemacher William Friedkin zusammenarbeitete und Zeit brauchte, um bei seiner Familie zu sein. Die meisten Songs wurden vom Rest der Band in Jam-Sessions entwickelt und mit einem mobilen Studio im Glaspant Manor in Wales aufgenommen.
Das Album erhielt zunächst gemischte kritische Reaktionen, wurde aber in den folgenden Jahren immer beliebter wird von nicht wenigen als eines der besten Album der Band bezeichnet. Genesis gingen mit den Stücken des Albums 1974–75 auf Tour durch Nordamerika und Europa und spielten das Album in seiner Gesamtheit. Während der Tour nutzte man drei Leinwände mit hunderten von Slides und Lasereffekten.
Das Album wurde auf dem Land in Wales mithilfe der Techik der Island Studios aufgenommen. Produziert wurde das Album wieder von John Burns. Tony Banks spielt auf diesem Album u.a. den ARP 2600.
Hipgnosis – die sich auch für die Cover von Pink Floyd verantwortlich zeigen – entwarfen das Artwork des Albums. Das Logo der Band, das ursprünglich von Paul Whitehead entworfen und auf ‚Nursery Cryme‘ und ‚Foxtrot‘ verwendet wurde, wurde von George Hardie durch ein neues im Art-Deco-Stil ersetzt.
1976 – A Trick of the Tail
‚A Trick of the Tail‘ wurde 1976 veröffentlicht und war das erste Album mit Phil Collins als Leadsänger nach dem Abgang von Peter Gabriel. Es war ein kommerzieller Erfolg in Großbritannien und den USA und erreichte Platz 3 bzw. Platz 31.
Nach Gabriels Entscheidung die Band zu verlassen, wollten die verbleibenden Mitglieder weitermachen und zeigen, dass sie immer noch gutes Material schreiben und aufnehmen können. Die Band schrieb neue Songs und hörte sich zunächst zahlreiche Bänder für einen Ersatz für Peter Gabriel an. Sie gingen im Oktober mit Produzent David Hentschel in die Trident Studios, um das Album aufzunehmen, ohne eine endgültige Vorstellung davon zu haben, wer singen würde. Man überlegte gar, ein instrumentales Album zu veröffentlichen. Nachdem sich die Suche nach einem Sänger als erfolglos erwies, wurde Collins überredet den Song ‚Squonk‘ zu singen, das hat so gut funktioniert, dass er auf dem Rest des Albums ebenfalls sang. Von da an war Phil Collins der Sänger der Band.
Nach Veröffentlichung des Albums waren viele beeindruckt der Qualität der Musik, und dass obwohl Gabriel nicht mehr da war. Der Weggang von Gabriel war allerdings weit weniger dramatisch als der vor ein paar jahren von Anthony Phillips. Zu diesem Zeitpunkt war die Band schon so gefestigt, dass ihnen der Weggang von Gabriel nicht gar zu viel anhaben konnte. Und das, obwohl sich wegen der vergangenen Tour 400.000 Pfund Schulden angehäuft hatten, was heute ca. 3 Millionen Pfund entspricht.
Die Gruppe ging mit Phil Collins als Sänger und Bill Bruford von Yes als Gastschlagzeuger auf Tour.
Tony Banks spielt neben seinem ARP Pro Soloist, seinem Mellotron und seiner Hammond auch ein RMI 386x Electro Piano, was ein eingebautes Fuzzpedal inkludierte. Außerdem spielte er sein Equipment durch ein MXR Phase 100 Pedal.
Mike Rutherdord fing an zweihalsige Instrumente zu spielen, die eine Gitarre und einen Bass beinhalteten.
Und man machte sehr viel Gebnrauch vom Moog Taurus, einem Synthie, der mit den Füßen gespielt wird und entsprechend aussieht wie die Fußlage einer Orgel.
Produziert wurde das Album in den Tridetn Studios in London von David Hentschel und Genesis. Das Cover stammt wieder von Hipgnosis.
1976 – Wind & Wuthering
Wind & Wuthering wurde 1976 veröffentlicht und ist das letzte Studioalbum mit Steve Hackett. Nach dem Erfolg des vorherigen Albums zog die Band diesmal nach Hilvarenbeek in den Niederlanden zurück, um ein Album aufzunehmen, das erste außerhalb Großbritanniens. Das Schreiben und Aufnehmen verursachte interne Spannungen, da Hackett das Gefühl hatte, dass einige seiner Beiträge zugunsten von Material des Keyboarders Tony Banks fallen gelassen wurden, der spätestens seit dem Weggang von Peter Gabriel das Zepter der Band in die Hand nahm.
Das Album wurde von Kritiker:innen positiv aufgenommen und trug zur wachsenden Popularität der Band in den USA bei. Es erreichte Platz 7 in Großbritannien und Platz 26 in den USA, verkaufte sich stetig und erreichte schließlich in beiden Ländern Gold. Die Tour 1977 war die letzte mit Hackett und die erste mit Chester Thompson als Live-Schlagzeuger. Drei Titel, die vom Album übrig geblieben waren, wurden als EP ‚Spot the Pigeon‘ veröffentlicht.
Auch dieses Album ist eines der Lieblinge der Fans.
Das Album wurde in den Relight Studios in Hilvarenbeek in den Niederlanden aufgenommen. Der Produzent des Albums war ein weiteres mal David Hentschel. Das Cover wurde von wiederum von Hipgnosis gestaltet.
1978 – … And Then There Were Three …
…And Then There Were Three… wurde 1978 veröffentlicht und ist das erste Album als Trio aus Sänger und Schlagzeuger Phil Collins, Keyboarder Tony Banks und Bassist und Gitarrist Mike Rutherford nach dem Ausscheiden von Gitarrist Steve Hackett. Diese Besetzung hat bis heute Bestand und prägte den Sound der 80er und 90er Jahre der Band.
Das Album ließ eine Veränderung im Sound der Band erahnen, indem es Elemente ihrer Progressive-Rock-Wurzeln mit zugänglicherem Material mischte.
Das Album erreichte aber Platz 3 der UK Albums-Charts und Platz 14 der US Billboard 200. Die Single ‚Follow You Follow Me‘ erreichte Platz 7 in Großbritannien und No. 23 in den USA, der bis dahin größte Erfolg der Band. Das Album wurde in den USA mit Platin ausgezeichnet. Die Band tourte weltweit mit dem Live-Gitarristen Daryl Stuermer und dem Schlagzeuger Chester Thompson, die beide für die nächsten drei Jahrzehnte zu tragenden Säulen der Tourbesetzung der Band werden sollten.
Tony Banks spielt auf diesem Album ein Yamaha CS 80 und das erste mal das Yamaha CP 70, welches DER Pianosound von Tony Banks und der 80er Jahre werden sollte.
Das Album wurde ein weiteres mal in den Relight Studios in Hilvarenbeek in den Niederlanden aufgenommen. Produziert wurde das Album mal wieder von David Hentschel, das Cover wurde von Hipgnosis gestaltet.
1980 – Duke
‚Duke‘ wurde 1980 veröffentlicht. Das Album folgte auf eine kurze Zeit der Inaktivität der Band. Phil Collins zog nach Vancouver um seine erste Ehe zu retten, während Tony Banks und Mike Rutherford Soloalben aufnahmen. Collins kehrte nach dem Ende seiner Ehe nach Großbritannien zurück und schrieb eine beträchtliche Menge an Material, von dem einige für Duke verwendet und einige später für sein erstes Soloalbum ‚Face Value‘ überarbeitet wurden. Das Album enthält eine Mischung aus individuell geschriebenen Songs, und Tracks, die Mitte 1979 während der Aufnahmen zum Album aus Jam-Sessions entstanden sind. Die Arbeit an diesem Album empfand die Band als erfischend einfach und schnell. Es war das erste Album der Band bei dem Phil Collins eigene Kompositionen beigetragen hat.
‚Duke‘ wurde sowohl von Musikkritikern als auch von den Fans zum großen Teil positiv aufgenommen, die das Album dafür lobten, dass es die Progressive-Rock-orientierte Vergangenheit der mit kürzeren Popsongs verbindet. Deutlich machen das z.B. die eher am Prog-Rock der Vergangenheit orientierte zehnminütige Suite ‚Duke’s Travels‘ / ‚Duke’s End‘ und die eher zugänglichen Songs, wie ‚Turn It On Again‘, ‚Duchess‘ oder ‚Misunderstanding‘. Das Album erreichte Platz 11 in den USA und war ihr erstes Album, das Platz 1 in Großbritannien erreichte. Es wurde sowohl in Großbritannien als auch in den USA mit Platin ausgezeichnet.
Tony Banks spielt hier zum ersten mal den Prophet 5 und einen Memorymoog. Der ARP Soloist Pro wurde durch den ARP Quadra ersetzt.
Das Album wurde in den Polar Studios in Stockholm aufgenommen. Der Produzent war ein letztes mal David Hentschel. Das Cover wurde vom französischen Illustrator Lionel Koechlin gezeichnet und seinem 1979 veröffentlichten Buch ‚L’Alphabet d’Albert‘ entnommen. Die Band mochte die Zeichnung und entschied sich sie als Cover zu verwenden.
1981 – Abacab
Abacab wurde 1981 veröffentlicht. Nach ihrer Tour 1980 traf sich die Band 1981 wieder um ein neues Album zu schreiben und aufzunehmen. Abacab ist das erste Genesis-Album, das im eigenen Studio der Band, ‚The Farm‘, aufgenommen wurde. Alle folgenden Alben wurden hier aufgenommen und produziert. Das Album zeigt eine weitere Entwicklung der Band von ihren progressiven Wurzeln zu zugänglicheren und pop-orientierten Songs und ihre bewusste Entscheidung, Songs anders als ihre vorherigen Alben zu schreiben. Alle Songs auf diesem Album entsprichen aus den Ideen von einem der drei und wurde dann im Studio zuende gejammt, wenn man so will. Auch das sollte zukünftig der Weg sein, der die Aufnahmen der Band bestimmen sollte. Drei Tracks, die nicht auf dem Album erschienen wurden auf der EP 3×3 veröffentlicht.
Abacab war ein kommerzieller Erfolg für die Band. Es war die zweite Nr. 1-LP in den britischen Album-Charts und die erste, die mit Platz 7 die Top Ten der US Billboard 200 erreichte. Die Abacab Tour ging 1981 durch Nordamerika und Europa. von dieser Tour stammt der größte Teil ihres 1982er Live-Albums und Konzertvideos ‚Three Sides Live‘.
Das Album wurde von Hugh Padgham produziert. Das Cover wurde vom englischen Künstler Bill Smith entworfen, der sich daran erinnerte, dass es schwierig war, mit der Gruppe zu arbeiten, da „sie immer nur wussten, was ihnen nicht gefiel“.
1983 – Genesis
‚Genesis‘ wurde 1983 veröffentlicht. Nach der Abacab-Tour machte die Band eine achtmonatige Pause, bevor sie sich im Frühjahr 1983 trafen um ein neues Album aufzunehmen. Es ist das erste, das sie nicht nur vollständig in ‚The Farm‘ geschrieben und aufgenommen haben, sondern auch alle Songs geschrieben haben. Die Songs entstanden samt und sonders aufgrund von Ideen der einzelnen Musiker, die dann in Jam-Sessions im Studio entwickelt wurden. Hugh Padgham hat dieses Album genau wie das Album zuvor produziert.
‚Genesis‘ war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der größte kommerzielle Erfolg der Band und wurde das dritte Album der Band in Folge, das Platz 1 der britischen Album-Charts erreichte. Es war weiterhin Platz 9 auf dem US Billboard 200. Es enthält die Stücke ‚Mama‘. ‚That’s All‘, und ‚Home by the Sea‘. Letzteres Stück ist eines der längeren der Band und ist einer der Klassiker der Liveauftritte. Die Band tourte 1983 und 1984 mit dem Album. Hier waren zum ersten mal die Vari-Lites zu sehen. Lichter, die Computergesteuert bewegt und Farbblenden wechseln konnten.
Hier spielt Tony Banks zum ersten mal das NED Synclavier II, die Linn LM-1 Drummachine und einen Emulator-Sampler
Das Album wurde von Hugh Padgham produziert, das Cover stammt ein weiteres mal von Bill Smith entworfen. Das Foto auf der Vorderseite zeigt Formen seines einjährigen Sohnes, die auf dem Teppich zurückgelassen wurden, nachdem er zu Bett gegangen war.
1986 – Invisible Touch
‚Invisible Touch‘ wurde 1986 veröffentlicht. Nach einer Pause im Jahr 1984, in der jedes Mitglied seine Solokarriere fortsetzen konnte, kam die Band 1985 wieder zusammen, um mit Produzent Hugh Padgham ‚Invisible Touch‘ zu schreiben und aufzunehmen. Wie schon bei ihrem vorherigen Album wurde es vollständig improvisiert geschrieben und es wurde kein vor der Aufnahme entwickeltes Material verwendet.
Invisible Touch war ein weltweiter Erfolg und erreichte Platz 1 der UK Albums Charts und Platz 3 der US Billboard 200. Es ist das meistverkaufte Album der Band. Es wurde in Großbritannien und Großbritannien mehrfach mit Platin ausgezeichnet. Genesis war die erste Band und der erste ausländische Act, bei dem fünf Singles von einem Album die Top 5 der US Billboard Hot 100 erreichten, wobei ‚Invisible Touch‘ ihr erster und einziger Song war, der Platz 1 der amerikanischen Charts erreichte. Neben ‚Invisible Touch‘ sind hier auch ‚Land of Confusion‘, Tonight, Tonight, Tonight‘ und ‚Throwing it all away‘ zu hören.
Hier hören wir Tony Banks zum ersten mal mit einem Emulator II und einem Yamaha DX7.
Das Album wurde ein letztes Mal von Hugh Padgham produziert.
1991 – We Can’t Dance
‚We Can’t Dance‘ ist wurde 1991 veröffentlicht. Es ist das letztes Studioalbum, das mit dem Schlagzeuger und Sänger Phil Collins aufgenommen wurde, bevor er 1996 die Band verließ, um seine Soloprojekte zu verfolgen. Das Album markierte die Rückkehr der Bandaktivität nach einer fast vierjährigen Pause.
‚We Can’t Dance‘ war ein weltweiter kommerzieller Erfolg für die Band. Es wurde das fünfte Nr. 1-Album der Band in Folge in Großbritannien und erreichte Platz 4 in den USA. Zu hören sind asuf diesem u.a. ‚No Son of Mine‘, ‚I Can’t Dance‘ und ‚Jesus He knows Me‘. Es gehört zu den meistverkauften Alben in Deutschland und bekam mehrfach Platin. Hier war es auch am erfolgreichsten.
Zum Einsatz kommen hier eine Korg Wavestation, ein Roland JD-800 und ein Ensoniq VFX.
Produzent des Albums wurde Nick Davis wie in The Farm. Das Coverartwork stammt von David Scheinmann/Icon Photography.
1997 – … Calling All Stations …
…Calling All Stations… ist das fünfzehnte und letzte Studioalbum der Band. Es wurde 1997 veröffentlicht und ist das einzige Album mit dem schottischen Sänger Ray Wilson als Sänger der Band. Nach dem Weggang von Phil Collins im Jahr 1996 beschlossen Tony Banks und Mike Rutherford die Band weiterzuführen und neue Musik für ein Album zu schreiben, während dieser Zeit wurden verschiedene Sänger gecastet und Ray Wilson von Stiltskin wurde ausgewählt.
‚Calling All Stations‘ wurde mit überwiegend negativen Kritiken bedacht. Viele bemängelten die Richtungslosigkeit des Albums, lobten aber Wilsons Leistung. Das Album verkaufte sich im Vergleich zu ihren früheren Alben nicht gut. Es erreichte Platz 2 in Großbritannien und schnitt in Europa gut ab, erreichte jedoch in den USA nur Platz 54 der Album-Charts. Es war das erste Studioalbum seit 1978, was nicht Nummer eins in Großbritannien wurde. 1998 tourte Genesis durch Europa, die amerikanische Tournee wurde wegen geringer Ticketverkäufe abgesagt. Die Gruppe löste sich am Ende der Tour zunächst auf und konzentrierte sich auf Soloprojekte. 2006 kehrte Phil Collins für die ‚Turn It On Again‘ Tour zurück.
Produziert wurde das Album wiederum von Nick Davis in The Farm.
Livealben
1973 – Genesis Live
Das Album erschien 1973. Ursprünglich für die amerikanische Radiosendung King Biscuit Flower Hour aufgenommen, besteht das Album aus den Aufnahmen von Shows in der Free Trade Hall in Manchester und der De Montfort Hall in Leicester während der Foxtro-Tour.
‚Genesis Live‘ ist das erste Album der Band, das in Großbritannien unter die Top 10 der Album-Charts kam und Platz 9 erreichte. Es ist das einzige Live-Album mit Sänger Peter Gabriel.
1977 – Seconds Out
‚Seconds Out‘ ist das zweite Live-Album der Band. Es wurde 1977 als Doppelalbum veröffentlicht. Der Großteil wurde im Juni 1977 im Palais des Sports in Paris während der Wind & Wuthering Tour aufgenommen. Der Song ‚The Cinema Show‘, wurde im Vorjahr im Pavillon de Paris während ihrer A Trick of the Tail Tour aufgenommen.
Die Veröffentlichung von ‚Seconds Out‘ fiel mit dem Weggang von Gitarrist Steve Hackett zusammen, der die Gruppe während der Produktion des Albums verließ. Als Gastmusiker ist Bill Bruford von Yes am Schalgzeug zu hören.
1982 – Three Sides Live
‚Three Sides Live‘ ist das dritte Live-Album der Band, das 1982 als Doppelalbum wurde. Das Album wurde im Anschluss an die Abacab-Tournee veröffentlicht. ‚Three Sides Live‘ enthält Aufnahmen zwischen 1976 und 1981. Es gibt zwei verschiedene Versionen dieses Albums. Die britische, die zusätzliche Live-Tracks auf der vierten Seite der Doppel-LP enthält, und die internationale, die Stücke der EP ‚3 × 3‘ aus dem Jahr 1982 und B-Seiten von ‚Duke‘ enthält. Phil Collins, Tony Banks und Mike Rutherford sind hier auch Chester Thompson und Daryl Stuermer zu hören.
1992 – The Way We Walk Volume 1 (The Shorts)
‚The Way We Walk – The Shorts‘ ist das vierte Live-Album der Band, das 1992 veröffentlicht wurde. Das Album enthält eine Zusammenstellung von Aufnahmen ihrer Invisible Touch-Tour von 1986–1987 und ihrer We Can’t Dance-Tour von 1992. Neben Sänger und Schlagzeuger Phil Collins, Keyboarder Tony Banks und Gitarrist und Bassist Mike Rutherford sind hier auch die langjährigen Tourmusiker Chester Thompson am Schalgzeug und Gitarrist und Bassist Daryl Stuermer zu hören.
1993 – The Way We Walk Volume 2 (The Longs)
‚The Way We Walk – The Longs‘ ist das fünfte Live-Album von Genesis und wurde 1993 veröffentlicht. Es wurde 1992 während der We Can’t Dance-Tour aufgenommen.
Während auf ‚The Way We Walk – The Shorts‘ eher die Pop-Hits der Band zu hören sind, konzentriert sich dieses Album auf die längeren Stücke, die während dieser Tour gespielt wurden. Für die Tour 1992 spielten Genesis ein neues Medley ihrer alten Songs ‚Dance on a Volcano/The Lamb Lies Down on Broadway/The Musical Box/Firth of Fifth/I Know What I Like (In Your Wardrobe)‘ ein, was das Medley um ‚In the Cage‘ ersetzte. Das ‚Old Medley‘ ist sowohl sowohl auf diesem Album als auch (in einer leicht veränderten Version) auf der DVD des Earls Court-Konzerts zu hören. Die DVD-Version enthält einen sehr kleinen Ausschnitt von ‚Misunderstanding‘ anstelle des kurzen Ausschnitts von ‚Your Own Special Way‘ in der CD-Version.
Die Band besteht aus denselben Musikern wie schon auf den beiden Live-Alben zuvor.
2007 – Live over Europe 2007
‚Live over Europe 2007‘ ist das sechste und bis jetzt letzte Live-Album der Band Genesis. Und auch das bis jetzt letzte Album insgesamt. Es wurde während der ‚Turn It On Again: The Tour 2007‘ aufgenommen. Es wurde 2007 veröffentlicht. Außerdem gibt es noch eine DVD namens ‚When in Rome 2007‘.
Auch hier sind neben der eigentlichen Band wieder Chester Thompson Daryl Stuermer zu hören.
Bandmitglieder
Tony Banks
1979 – A Curious Feeling
1983 – The Fugitive
1983 – The Wicked Lady (Soundtrack)
1985 – Soundtracks
1989 – Bankstatement
1991 – Still
1995 – Strictly Inc.
2004 – Seven – A Suite for Orchestra
2012 – Six – Pieces for Orchestra
2018 – Five
Instrumente, die Tony Banks im Laufe der Zeit nutzte
Hammond L-122 – mit Leslie Speaker – bis 1974
Hammond T-102 mit Leslie Speaker – 1977 wurde das Leslie durch eine Kombination der Gitarreneffekte Boss CE-1 und MXR Phase 100 ersetzt – ab 1974
Hohner Pianet – Es wurde meist durch einen Verzerrer gespielt, um einen E-Gitarre-Sound zu erzeugen – Anfang bis Mitte der 1970er
Mellotron Mk II – Dieses Instrument hat er von King Crimson gekauft – 1973 bis 1977
ARP Pro Soloist – Ist ist wohl DER Tony Banks-Synthesizer. Man hört ihn z.B. in den Soli von ‚The Cinema Show‘ oder ‚In The Cage‘ – 1973 bis 1977
RMI Electra 368 Piano– Er nutzte hier u.a. den Orgelmodus, den er durch Phaser, Verzerrer und Leslie Speaker geschickt hat – 1974 bis 1977
ELKA Rhapsody String Synthesizer – Zu hören auf dem Album ‚The Lamb Lies Down On Broadway‘.
ARP 2600 – U.a. das Solo im Song ‚Follow You Follow Me‘ wurde mit diesem Synthesizer gespielt – 1976 bis 1978
Roland RS-202 String Synthesizer – 1977 bis 1978
Fender Rhodes Mk I – Zu hören im Song ‚Your Own Special Way‘ – 1977
Yamaha CP-70 – Wird durch das Boss CE-1 Chorus gespielt – 1978 bis heute
Moog Polymoog – 1978 bis 1980
Yamaha CS-80 – Zu hören v. a. auf Duke – 1980
ARP Quadra – Der Lead-Sound bei Abacab kommt vom Quadra, den er mithilfe eines RAT-Distortion Pedals erzeugte – 1980 bis Ende der 80er
Sequential Circuits Prophet-5 Rev. 2 – 1980 bis Ende der 80er
Roland VP330 – Dieser Roland Synthie ersetzte das Mellotron – 1980 bis 1987
Sequential Circuits Prophet-10 – Dieser Synthie ersetzte die Hammond-Orgel – 1981 bis 1987
NED Synclavier II FM-Version mit ORK-Tastatur – Zu hören vor allem auf dem Album ‚Genesis‘. Hier vor allem in den Songs ‚Mama‘ und ‚Home by the Sea‘ – 1983 bis 1987
E-mu Emulator – 1983
E-mu Emulator II – U.a. die Orchestral-Hits für den Song ‚Domino‘ wurden hiermit erstellt – 1986/87
E-mu Emulator II+ – Zu hören auf der Invisible Touch-Tour – 1987 bis 1988
Yamaha DX-7 – Ist auf dem Album ‚Invisible Touch‘ zu hören. Hier vor allem der Bass im Song ‚Land of Confusion‘ und im Song ‚Brazilian‘
Akai S900 – ab 1986
E-mu Emulator III – 1991
Ensoniq VFX – Ist für viele Flächen auf ‚We Can’t Dance‘ zuständig. Wurde live durch ein Ensoniq SD-1 ersetzt – 1991
Korg Wavestation – Der prägende Synthesizer des ‚We Can’t Dance‘-Albums. Zu hören u.a. in den Songs ‚Jesus he knows me‘ und vor allem in ‚Fading Lights‘ – 1991 bis heute
Roland JD-800 – Der Synthie, der in ‚No Son of Mine‘ die Fläche spielt und in ‚I can’t Dance‘ den Rhythmus samt allem Geflasche, Geklingel und Gedingel – 1991 bis
Korg Trinity – Wurde auf dem Album ‚… Calling all Stations …‘ eingesetzt – 1997
Korg Oasys – Wurde auf der Tour ‚Turn it on again‘ eingesetzt – 2007
Peter Gabriel
1977 – Peter Gabriel
1978 – Peter Gabriel (Scratch)
1980 – Peter Gabriel (Melt)
1982 – Peter Gabriel (Security)
1986 – So
1992 – Us
2002 – Up
2010 – Scratch my Back
2011 – New Blood
Phil Collins
1981 – Face Value
1982 – Hello, I Must Be Going!
1985 – No Jacket Required
1989 – … But Seriously
1993 – Both Sides
1996 – Dance into the Light
2002 – Testify
2010 – Going Back
Mike & The Mechanics
1985 – Mike + The Mechanics
1988 – Living Years
1991 – Word of Mouth
1995 – Beggar on a Beach of Gold
1999 – Mike & The Mechanics (M6)
2004 – Rewired
2011 – The Road
2017 – Let Me Fly
2019 – Out of the Blue
Steve Hackett
1975 – Voyage of the Acolyte
1978 – Please Don’t Touch
1979 – Spectral Mornings
1980 – Defector
1981 – Cured
1983 – Highly Strung
1984 – Till We Have Faces
1993 – Guitar Noir
1996 – Genesis Revisited
1999 – Darktown
2000 – Feedback 86
2003 – To Watch the Storms
2006 – Wild Orchids
2009 – Out of the Tunnel’s Mouth
2011 – Beyond the Shrouded Horizon
2012 – Genesis Revisited II
2015 – Wolflight
2017 – The Night Siren
2019 – At the Edge of Light
2021 – Surrender of Silence
Anthony Phillips
1977 – The Geese & the Ghost
1978 – Wise After the Event
1978 – Private Parts & Pieces
1979 – Sides
1980 – Private Parts & Pieces II: Back to the Pavilion
1981 – 1984
1982 – Private Parts & Pieces III: Antiques
1983 – Invisible Men