100-Feuilletöne, Claudia Travnicek, Julia Holter und alt-J
Frau Kariert und Herr Martinsen verabschieden sich ganz nostalgisch von ihrem alten Namen und lassen noch einmal alle Rubriken des letzten Jahres kurz im Scheinwerferlicht baden. Gelesen, gehört und gesehen haben sie aus diesem Grund diesmal auch Dinge aus ihrem ersten Jahr, 2012.
Gedöns
Feuilletöne:
Auch die Feuilletöne werden jeweils Sonnabends um 11 Uhr live in die Welt übertragen. Im Google Kalender (Der schon aktualisiert wurde somit und nicht angepasst werden muss) wird man genau darüber informiert wann die Feuilletöne live übertragen werden. Wer immer zeitnah dabei sein will, der folgt @feuilletoene bei Twitter (Name wurde von von uns angepasst. Man muss nicht neu folgen).
Stream: http://streams.xenim.de/feuilletoene/
Chat: irc://irc.freenode.net/feuilletoene
Webchat
Feeds der Feuilletöne
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Bittorent-Feeds
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iTunes
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Podcast.de
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Soundcloud
100 Jahre Strippen auf unserer Soundcloud
Gelesen
Cornelia Travnicek – Junge Hunde (Ingeborg Bachmannpreis 2012 – 3Sat-Publikumspreis)
Gehört
Julia Holter – Ekstasis (Homepage) (Spotify)
Julia Holter wurde hier ja auch schon einmal besprochen, und zwar das ausgezeichnete Album ‚Loud City Song‘. Julia Holter kennt Ihr nicht? Das wird sich sofort ändern müssen. Unter anderem findet man hier ein bisschen Björk, ein bisschen Kate Bush und ein bisschen Laurie Anderson. Ja, und dann natürlich jede Menge Julia Holter. Sperrig ist es, dieses Album. Jedenfalls für die, die sich nicht auf dieses Album einlassen mögen. Da muss man mal wieder zur Kunst gehen, bevor die Kunst zu einem kommt. Anspruchsvoll ist es. Texte, Stimme und Musik sind schon etwas besonderes. Man könnte es dem Indie-Pop zuordnen, wenn es nicht so eigen wäre. Für unsere Hörer eine leicht zu überwindende musikalische Hürde, denn die mögen Wiedererkennungswert und Eigenständigkeit! Gehet hin und höret Julia Holter, denn es ist gut sie zu hören!
alt-J – An Awesome Wave (Homepage) (Spotify)
Kunst, auch hier, genau wie beim aktuellen Album von Alt-J. Chorale Versatzstücke werden auch auf diesem Album zu einem Ganzen zusammengeklöppelt. Diesmal aber noch mit dem Bassisten Gwil Sainsbury, was dazu führt, dass man ein wenig schneller zu diesem Album findet. Es ist ein bisschen zugänglicher als das aktuelle Album, ‚This ist all yours‘. Trotzdem, auch dieses Album ist ein Album auf höchstem Niveau. Einzuordnen ist das alles natürlich auch hier nicht. Es ist halt elektronischer Art Rock, welcher im experimentalen Indierock mündet, der bisweilen sehr poppig ist. Was hier alles abgedeckt wird an musikalischen Stilrichtungen, ist schon bemerkenswert. Man versucht ja immer, Künstler irgendwie einzuordnen. Da ist man bei Alt-J nun wahrlich an der falschen Adresse. Die machen im wahrsten Sinne des Wortes, was sie wollen, auch auf ihrem Debütalbum. Und trotzdem ist auch dieses Album wieder irgendwie homogen. Ein fantastisches Debüt, auf das ja noch eines unserer Lieblingsalben des Jahres 2014 folgen sollte.
Gesehen
Die Sau der Woche
100 Jahre Quasselstrippen
Feuilletöne
Wetter → Unwetterwarnung. Jede zweite Wetterlage gilt mittlerweile als Unwetter. Was ist nur los mit allen?!?!
Gesagt, Getan
Herr Martinsen und Frau Kariert: Veränderungen FTW!
Außerdem: Whisky von Opis