Feuilletöne – Sendung 231 – ProgRock mit Herr Geheimrat
Seit Mitte der 60erJahre gibt es den ProgRock nun schon. In dieser Folge erzählt uns Claudio, warum ProgRock toll ist und bringt uns und unseren Hörer/innen das Genre näher.
Herr Geheimrat
Claudio wohnt in Mannheim und liebt seit über 20 Jahren ProgRock. Er weiß fast alles darüber und wurde deswegen von Herrn Martinsen auch schon zum Diplom ProgRockologen ernannt! Bands wie Dream Theater, Karnivool, Periphery, TesseracT oder Tool haben es ihm besonders angetan. Früher spielte er gar in Bands, heute spielt er immer noch leidenschaftlich Bass, wenn auch nicht mehr so oft. Bei Twitter findet man ihn als @herr_geheimrat.
ProgRock
Geschichte
Progressive Rock, bzw Prog-Rock oder einfach nur Prog entstand Mitte der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts und mischt populäre Musik mit Klassik, Jazz und sog. Weltmusik. Später kam dann auch noch der Progressive Metal hinzu. Alle Kompositionsweisen, harmonischen Grundlagen und Instrumentierungen aus der abendländischen Musik werden einbezogen. Ohne Einflüsse dieser Musikrichtung würden wir so einige erfolgreiche Künstler nicht kennen. Allein die Band Genesis sorgte z. B. für den Erfolg von Phil Collins, Mike & the Mechanics oder Peter Gabriel.
Bands
Die bekanntesten Bands dieses Genres sind u.a. The Moody Blues, The Nice, Procol Harum, King Crimson, Emerson, Lake and Palmer, Yes, Genesis, Jethro Tull, Gentle Giant, Marillion, IQ, Pallas oder Pendragon.
Im Progressive Metal sind es u.a. Queensrÿche, Dream Theater, Fates Warning, Opeth, Pain of Salvation, Shadow Gallery, Threshold und als Grenzgänger Tool.
Verkostet
Wir sind mal wieder bei Laphroaig und verkosten den PX. Das heißt natürlich, dass er in PX-, also Pedro-Ximenez-Fässern gefinisht wurde. Er ist nicht kühlgefiltert und hat hübsche 48 %. Keine schlechten Voraussetzungen also. Man darf gespannt sein.
Vielen Dank nochmal, dass ich mit Euch/für Euch ins Mikrofon reden durfte. Hat sehr viel Spaß gemacht. 🙂
Zum Thema weibliche Prog-Musiker fiel mir nach unserer Aufnahme „Nili Brosh“ ein. Ich Dussel hätte ja auch einfach nur aufs CD Regal schauen können. Aber egal wie, die junge Frau sollte man sich mal anhören. Spielt vom Stil her ein bissl wie John Petrucci. Hat auch sehr gute Musiker mit an Board. Kann ich nur empfehlen. 🙂
Oh, Vielen lieben Dank für das Feedback!